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- Geschrieben von: Großhans, Frank
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Radtour entlang der Saale von der Quelle bis nach Naumburg
„An der Saale hellem Strande, stehen Burgen stolz und kühn …. .“
Vom 05. bis 10. September 2017 erkundeten drei Radtourenfahrer, eine Radtourenfahrerin, ein Begleitfahrzeug mit Fahrerin und Hund Waka vom Dachauer Radsportverein forice 89 den schönen Saaleradweg, einem der schönsten und abwechslungsreichsten Flussradwege von Deutschland. Die Saale entspringt im Fichtelgebirge bei Zell, am Nordhang des großen Waldsteines.
Einen Tag vor dem offiziellen Start in Hof reiste ich umweltfreundlich mit der Deutschen Bahn von Dachau aus an und erreichte mit nur einmal Umsteigen in Nürnberg gegen 18 Uhr Münchberg. Gute 12 km ging es bergauf von 500 hm auf 699 hm zur Quelle der sächsischen Saale. Ab nun an nur bergab, dachte ich, aber wir wurden in den nächsten Tage auch viel bergauf geschickt, zum Teil mit 16 % Steigung über die angrenzenden Hügel. Als es schon ganz dunkel wurde, hatte ich Glück, noch ein Zimmer in einem Gästehaus bei der Burgruine Oppenroth zu bekommen und so konnte ich getrost am anderen Tag die restlichen 20 km bis Hof in Angriff nehmen.
Dort traf ich beim Gasthof Deutsche Flotte auf unsere wegen Unfall und Krankheit stark geminderte Gruppe und ab da strampelten wir mit GPS Unterstützung entlang der Saale und der Bahnlinie, zum Teil gemeinsam mit dem Jean-Paul-Wanderweg über Joditz und Hirschberg mit seinem Schloß auf dem Lohberg. Kurz vor Rudolphstein überquerten wir die Autobahn A 9.
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- Geschrieben von: Birgit Weber
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Sommermärchen für Birgit in St. Johann / Tirol
StJohann2017„Die Silbermedaille bei den Master Cycling Classic Championship für Birgit war das Highlight für forice am vergangenen Wochenende in St. Johann / Tirol. Es war für mich ein perfekter Tag - es war einfach nur grandios!“. 200 m vor der Linie habe ich gespürt, dass heute was geht, und ich habe alles gegeben!“.
Die Urlaubsregion Kitzbühler Alpen St. Johann in Tirol – Oberndorf – Kirchdorf – Erpfendorf rückte vom 19.-26. August wieder einmal in den Fokus der internationalen Radsportszene. Diese Bergregion bietet dank seiner landschaftlichen Vielfalt die optimalen Voraussetzungen für Rennen in unterschiedlichen Kategorien: Straßenrennen, Bergsprint und Einzelzeitfahren. Francesco Moser, der ehem. italienischer Radprofi der 70er und 80er Jahren sagte im Grußwort des Rennprogramms: „Nur die Besten haben eine Chance auf einen Platz auf dem Siegerpodest“. Wie wahr! Weltmeister, Europameister, nationale Meister und ambitionierte Masters aller Altersklassen nehmen eine Strecke unter die Räder, die wahrlich weltmeisterlich ist.
An einer der größten Radsportveranstaltungen der Welt kämpften vom über 2.500 Teilnehmer in verschiedenen Wettbewerben. Angefangen vom Juniors Cycling Cup, den Radweltpokal für nicht lizenzierte Radsportler, und den Masters Cycling Classic Championships für lizenzierte Sportler um begehrenswerte Medaillen.
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- Geschrieben von: Frank Eismann
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Attersee 2017
2011 zum ersten Mal durchgeführt ,sechs Jahre später 1200 Starter und dieses Jahr erstmalig mit österreichische Radbundesliga. Wow was für eine Auferstehung eines super Events.
Nur schade das< man da erst nach Österreich fahren muss um an so einer Veranstaltung teilnehmen zu dürfen.
Man stelle sich vor " Rund um den Starnberger See " oder "Rund um den Ammersee " das würde hier schon bei den Auflagen der deutschen Bürokratie scheitern. Schade das man hierzulande dem Radsport wenige Chancen gibt. An ehrenamtlichen Helfern würde es nicht scheitern! Dies nur am Rande.
Fünf Foricler waren für dieses Mega Zeitfahren angemeldet. Ein Vierer Team und einer der gab sich die 47 km alleine. Das Team bestand aus
Sandi Glogovsek , Manfred Schepp, Domonik Dietze und Gastfahrer ( mit Chancen auf Mitgliedschaft ) Thomas Messmer. Ihr Ziel: Den 40ger knacken nachdem sie letztes Jahr um 0,2 km darunter geblieben sind. Start der vier war 13:30 Uhr ( Film anbei ). Das Wetter war sonnig bei 19-20 grad recht angenehm. Die vier fuhren profihaft von der Rampe mit höchster Konzentration. Die Mannschaft harmonisierte sehr gut bis km 10 da musste leider Thomas dem hohen Tempo Tribut zollen. Die restlichen drei fuhren ihr Tempo weiter immer mit dem Ziel vor Augen , der Vierer muss stehen. Wer die drei kennt weis das sind sehr starke Fahrer und im Ziel war das Vorhaben erreicht! 1:09:32 /40,9 schnitt bei einem sehr langen Zeitfahren mit 47,2 km Bravo Von 44 Teams in ihrer Altersklasse 12te. Insgesamt von 112 Mannschaften 29 te. Beachtliche Leistung. Auch Thomas kam mit einer guten Zeit von 1:20 ins Ziel.
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Der Plan ging auf!
OscherslebenOschersleben (Bode) bei Magdeburg ist zum einen bekannt für die schnellste und nördlichste Rennstrecke Deutschlands und zum anderen für großartigen Motorsport auf vier und zwei Rädern. Anlässlich des 20jährigen Bestehens der Motorsport Arena fand vom 12. bis 13. August erstmals ein 24-stündiges Radrennen statt. Dieses Rennen konnte als Zweier-, Vierer- oder Achter-Team, aber auch allein in Angriff genommen werden.
Wir trugen uns zwei Wochen nach unserer erfolgreichen Teilnahme beim 24-h-Rennen am Nürburgring, gleich beim Premiere-Rennen des „Velofondo“ in die Starterliste ein. Dieses Mal ging es allerding als Zweier-Team an den Start. Gefahren wurde auf einem 3,7 km langen und 11 bis 13 Meter breiten Rundkurs mit 14 Kurven (7 rechts, 7 links). Mit jeder Runde wurden dabei 23 Hm absolviert. Es durfte sich jeweils nur ein Teammitglied auf der Strecke befinden und der Wechsel erfolgte in der Boxengasse nach eigenem Ermessen.
„Es ist sehr gut gelaufen“, meinte Alex. „Wir beide waren sehr motiviert und haben wirklich alles umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben“. Die von uns im Vorfeld festgelegte Taktik – im Stundenrhythmus zu wechseln – hat sich als richtig erwiesen. Birgit strahlte. „Ich kam mit dem schnellen Kurs sehr gut zurecht. Ich habe mir schon einen Podestplatz erhofft, aber nicht erwartet, dass es für einen Sieg reicht“! Es fiel uns mental nicht schwer, sich von Stunde zu Stunde auf das Rennen zu konzentrieren. Die Geschwindigkeit war von Anfang an sehr hoch. Einige Fahrer machten gleich zu Beginn Tempo, attackierten, initiierten Ausreißergruppen, um die Mitstreiter müde zu machen. Und es gelang. Die ersten drei Stunden wurden dabei mit einem Stundenmittel von 40 km/h zurückgelegt.
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- Geschrieben von: Frank Eismann
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Rad am Ring - 24 Stunden auf dem Rad
Als wir uns im Januar für diese Veranstaltung anmeldeten standen die zwei Viererteams schon fest, dachten wir, aber eine Woche vor dem Termin suchten wir noch händeringend nach zwei Mann Ersatz für Team 1. Beim Sommerfest am 21.07.2017 fanden wir endlich die letzten zwei Mann! Lukas Steger und Ralph Heckel sagten uns noch kurzfristig zu. Dafür recht herzlichen Dank an beide. Erleichterung bei Team 1, denn zu zweit fahren beim 24 Stunden Rennen ist nicht gerade lustig.
Das Wochenende kam und wir fuhren mit zwei Autos Richtung Eifel . Klaus und Lukas waren die ersten die am Nürburgring ankamen . Sie schickten uns, im zweiten Wagen, schon mal Filme über die Örtlichkeiten vor Ort. Im zweiten Wagen ( Vito bus) befanden sich die restlichen sechs Teilnehmer. Im Wagen war es recht kuschelig da dieser Vito kleiner war als der Sprinter den wir Richtung Mailand hatten. Unser Packmeister Ralph Heckel. hat den Vito vorzüglich bis unter das Dach gepackt sodass ein nach hinten schauen nicht mehr möglich war. Die Stimmung war wie immer hervorragend und ein jeder freute sich auf diesen Event.
Video über diesen Link
Bilder gibt es hier (mehr Bilder kommen in der nächsten Zeit)
Endlich nach 7 Stunden und 533 km am Hotel ,direkt an der Strecke ,angekommen. Nach den Vorkommnissen in Mailand ließen wir unsere Räder nicht im Auto sondern voll bepackt ging es in unsere Zimmer. Nein nicht Zimmer sondern ein riesengroßer Besprechungsraum wo sich 12 Feldbetten befanden im abstand von Ca 1 Meter zum anderen und mit Trennwänden dazwischen. So wie bestellt. Erfreulicherweise anders als ausgeschrieben mit Bettwäsche! Nach erfolgreichem Check-in ging es auf Ortserkundung. Neben unserem Schlafraum befand sich der Abstellraum für die Räder. Ein jeder von uns hatte ein Schloss dabei. Jeder sicherte sein Rad und trotz Absicherung war es jedem ein wenig mulmig zumute. Weiter in der Erkundung. Wieder ein Raum weiter befand sich das wichtigste. Essen und trinken. Wir haben all inclusive gebucht und so war es auch. Zu jeder Tages und Nachtzeit konnten wir unseren hart geschundenen Körpern Nachschub gewähren. Es war wie im Schlaraffenland, immer prall gefüllter Kühlschrank mit allen möglichen Getränken , sogar Wein am Vorabend war dabei. Essen vom Feinsten , egal ob früh, mittags, abends, oder des nachts immer war was zum nachschieben da.
Vom Esszimmer aus sahen wir schon auf die Rennstrecke! Nach dem eingenommenen Abendessen erkundeten wir das Umfeld. Die Boxengassen, die Expo und natürlich die Rennstrecke. Wir holten unsere Startunterlagen ab und genossen das Vorabendfeeling. Am laufen war gerade das Zeitfahren, mitten drin war Birgit Weber. die sich das nicht nehmen ließ und startete mit sehr gutem Erfolg. Sie wurde dritte in ihrer Altersklasse. Alex Weber. war an ihrer Seite.
Zurück im Hotel wurde noch etwas zur Stärkung eingenommen und beide Teams arbeiteten noch den Fahrplan des morgigen Rennen aus. Um 23 Uhr war Bettruhe angesagt. Die Nacht war recht ruhig ja bis auf einen Schnarcher , nein nicht Tom Agel. , der nicht aus unseren Reihen kam. Ab 3:30 wurde dann des öfteren die Toilette besucht. Wenn man so wie ich direkt an der Türe schläft bekommt man so einiges mit. Türe auf Türe zu, Türe auf Türe zu usw. und nicht nur die alten Herren waren die Klogänger!
Der Tag des Rennen war gekommen. Nach dem Frühstück war die Team Besprechung an der Event Bühne auf dem Programm. Sie war recht informativ und dauerte 45 Minuten. Zurück im Hotel ,Ca 500 Meter, liefen schon die Vorbereitungen auf Hochtouren. Die Trikots wurden hergerichtet und die Räder startklar gemacht. Ab 11:15 Uhr war die Startaufstellung, Lukas und mir wurde die Ehre erwiesen die erste Runde zu fahren und die war sehr emotional. Punkt 12:22 Uhr der Startschuss und tausende von Fahrern fuhren los. Die ersten 3 km auf der Grand Prix Strecke waren gigantisch, du im Sog der Radler und um die Strecke tausende von jubelnden Zuschauenr. Einfach Gänsehaut pur. Schade das man diese Momente nicht einfrieren kann, es war einfach überdimensional.
Dann ging es raus Richtung grüner Hölle und wie! Die nächsten 10 km im Rausch der Geschwindigkeit! Der Tacho zeigte nur Geschwindigkeiten von 40 bis 95 km an und wenn sich ein Gegenanstieg ankündigte war das mit dem Schwung der Abfahrt eigentlich mehr ein raufsprinten. Kaum Belastung bergauf! Mein Favorit der Strecke war die Fuchsröhre mit Geschwindigkeiten die man im Dachauer Hinterland nie erreichen kann. Am Anfang der Abfahrt sieht man das Ende nicht und fast nur geradeaus, die Geräusche in den Ohren wurden immer lauter und lauter , kurzer Blick auf den Tacho wow und dann ,schade, das Ende das es in sich hat. Man kommt von dieser Steilheit und Geschwindigkeit in die waagerechte rein, als nächstes hast du das Gefühl man wird in den Asphalt hineingedrückt und anschliessend der Gegenhang! Mindestens 10 % steil aber mit dem Speed der Abfahrt hat man das Gefühl gleich abzuheben. Sagenhaft. Mit 60 km/h den Berg hinauf. Einzigartig!
Da man wieder zum Startpunkt muss ist die Devise, wo man runterfährt muss man auch wieder rauf! Dies trifft den Radler ganz hart ab km 13 bis km 18,2 waren die Anstiege zwischen 6-14 % mit ganz kurzen Verschnaufpausen. Da sah man auch wie sich die Spreu vom Weizen trennte. Schon in der ersten Runde wurde geschoben und sich übergeben! Km 17,6-18,2 der ultimative anstrengendste Teil der Streck die Hohe Acht. 14-17 % steil und der Elendsberg vieler. Ab km 18,2 - 22 anstrengend aber alles mit viel Schwung der Abfahrten machbar. Von km 22 -25 alles gradeaus aber mit dem von Runde zu Runde immer stärker werdenden Gegenwind ( teilweise Böen mit 50 km/h) recht anspruchsvoll und schwer. Der letzte km war wieder sehr anstrengend , nach oben ohne Schwung aber mit dem Gedanken schon im Hirn , die Ablösung steht bereit.
Mein persönlicher Eindruck der Strecke: Sowas bin ich noch nie gefahren und bin sehr beeindruckt. Das beste Rennen was ich je gefahren bin und das nicht zum letzten Male. Die Straßen sehr breit, der Asphalt perfekt , die Strecke sehr sauber und die Organisation sehr gut. Auch auf der Strecke waren zwei Verpflegungsstationen.
Nach 51 Minuten war der erste Wechsel anstehend und er passt perfekt. Der Transponder in der Trinkflasche musste übergeben werden und schon spurtete Markus Wenning. los in Richtung grüner Hölle.
Bei einem 24 Std Rennen ist es auch so das man 7 std in der Nacht fahren muss! Ha ,Ha. Wir wählten die Variante , in der Nacht fährt jeder von uns Vieren 2 Runden. Dies galt für beide Teams! Erstens das man die Nacht gleich los hat und zweitens die Ruhezeiten verlängerten sich! So hatte man die Möglichkeit ein wenig zu schlafen.
Die zweiten Runden ,in der Nacht, waren natürlich bei jeden zwischen 5-8 Minuten schlechter aber in der Nacht fahren auf so einer Hochgeschwindigkeitsstrecke ist nicht ohne. Ein Erlebnis war war nachts die Grand Prix Strecke zu durchfahren! Links und rechts bei den Fahrerlagern Stimmung ohne Ende, alles beleuchtet wie auf einem Volksfest und der Geruch von gerillten kroch dir in die Nase. Ein erste Sahne Erlebnis!
In den gesamten 24 Std gab es keine Komplikationen alles lief hervorragend, nur mir sprang beim schalten mal die Kette raus ( nachts) und das in einem stockfinstern Teil!
Wir hatten auch eine Sauna im Keller, welche in den Ruhezeiten azuch fleisig genutzt wurde. Manch einer ließ es sich nachts um 1Uhr, in der Sauna, gutgehen - mit Weißbier Begleitung.
Ausgerechnet haben wir uns das jeder 6 mal fahren muss aber es kommt wie es kommen musste wir waren zu schnell und da Lukas und ich die Starter war durften wir zwei noch eine siebte Runde drehen die wir nochmals genossen.
Am Schluss nochmals Emotionen. Bei Einfahrt in den Start Zielbereich Stande alle Mannschaften Spalier und ich fuhr gemeinsam mit Lukas ins Ziel ein. Wieder Gänsehaut und ein unvergesslicher Moment
Gewonnen haben beide Teams , auch wenn mir Lukas in der letzten Runde nochmal 10 Minuten abgenommen hat. Insgesamt sind beide Teams 50 Runden gefahren mit 1300 km und 25000 hm. Beeindruckend !
Nach dem Mittagessen wurde gepackt , Auto beladen , gezahlt und die 533 km wieder nach hause gefahren. Nachdem alle ein wenig müde waren wurde alle 30 Minuten gewechselt.
Die zwei Teams haben funktioniert wie Schweizer Uhrwerke! Perfekt ,perfekt ,perfekt. Ihr seid richtig tolle Menschen,disziplin an erster Stelle, jeder passte auf den anderen auf ,zwecks seinen Startzeiten , jeder hat sein bestes gegeben für das Team und für den Verein. Durch diese Veranstaltung ist der Verein wieder zusammengewachsen und die nächsten Pläne für 2018 wurden auch schon geschmiedet.
Hier nochmals an alle Teilnehmer ein ganz besondere Dank für ihren Einsatz. Danke an
Tom Agel, Stefan Obesser, Markus Wenning, Klaus und Lukas Steger, Thomas Motz, Ralph Heckel und last but not least, unser Scheff Frank Eismann.
Am Schluss noch die Durchschnittsgeschwindigkeiten unsere Teilnehmer. Alle sind sechs Runden gefahren bis auf Lukas und Frank die sieben in den Beinen haben.
1. Markus Wenning. 31,40 Km/h
2. Ralph Heckel. 28,88 km/h
3. Lukas Steger. 28,67 km/ h
4. Tom Agel. 28,08 km/h
5. Klaus Steger. 26,92 km/h
6. Thomas Motz. 25,62 km/h
7. Stefan Obesser. 25,60 km/ h
8. Frank Eismann. 25,24 km/h
6 Runden= 156 km 3000 hm
7 Runden = 180 km 3500 hm
Team 1 = 124 Platz
Team 2 = 130 Platz
Ingesamt waren 579 Viererteams gelistet. Beide Teams befanden im ersten Viertel der Platzierungen! Super Leistungen von allen.
Wir freuen uns schon auf die nächsten Veranstaltungen
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- Geschrieben von: Thomas Agel
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Jedes Jahr treffen sich Anfang Juli zehntausende Rennradfahrer im Grödner Tal zum Maratona dles Dolomites.
So ging es immer flotter um das Sella-Massiv, über die Pässe Pordoi (5 Grad), Sella (windig) und Gardena (vereinzelte Regentropfen), zurück nach Corvara, wo die Teilnehmer der Sellaronda Strecke (55 km, 1780 hm) finishten.
In Arraba ging es links ab mit ca. 20 Mann Richtung Passo Giau, dem längsten und steilsten Anstieg der Runde. Der Streckenabschnitt macht mit vielen langezogenen Kurven, stets sanft abwärts mit wenigen, kurzen Anstiegen richtig Laune, entsprechend hoch war das Tempo der sich verkleinernden Gruppe.
Kurz vor dem Anstieg verpflegte ich mich ausgiebig, verabschiedete neidisch die Fahrer der mittleren Strecke, und musste, nach bereits 2200 zurückgelegten hm, in den ersten 2 steilen Rampen mit bis zu 15% festzustellen, das die Übersetzung vorne 36 Z., hinten 28 Z., ziemlich dick war für den Giau. Das Treten wurde schwer und der Wiegetritt musste öfters helfen. Oben raus wird der über 1000 hm und 10 km lange Berg etwas flacher und ich konnte trotz nachlassender Kraft die Drehzahl wieder erhöhen. Ein letztes mal verpflegt, immer noch voll bekleidet mit Beinlingen, Armlingen und Windjacke ging es endlos viele Kehren hinab zum Schlußanstieg, über Passo Falzarego zum Passo Valparola, der zwar nicht steil ist, aber man hat dann schon über 4000 hm erstrampelt.
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- Geschrieben von: Rudi Heinen
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Bericht über die Jahres-Radtour 2017 der Senioren im Altmühltal
Nach den schönen Touren der vergangenen Jahre stand fest, dass auch im Jahr 2017 wiederum eine Radl-Tour stattfinden sollte und so hatten wir uns nach kurzer Beratung für das Altmühltal mit festem Standort Eichstätt entschieden.
Da das Altmühltal zu den beliebtesten Zielen bei den Radtourenfahrern zählt, haben sich die Quartiermacher Rudi Heinen und Rudi Wimmer bereits frühzeitig auf die Hotelsuche gemacht und vom 09.07. – 14.07. im Radlergasthof „Trompete“ Zimmer reserviert.
Leider hatte sich bis zum Start unserer Reise die ursprüngliche Teilnehmerzahl von 7 auf 4 reduziert, so dass Schorsch Gasteiger, Schorsch Wack, Hans Seelos u. Rudi Heinen letztendlich das Team bildeten.
Am Sonntag, dem 09.07. begaben sich die 3 Erstgenannten mit ihren Tourenrädern zum Bahnhof Dachau und erreichten gegen 11,40 das Hotel in Eichstätt. Rudi Heinen hatte den Transport des Gepäcks mit seinem PKW nebst Fahrrad übernommen und erwartete die Bahnreisenden bereits. Nach dem Essen im Hotel konnten wir dann unsere Zimmer beziehen, so dass noch Zeit genug verblieb, am Anreisetag die erste kleine Runde zu absolvieren. Wir hatten uns für eine Fahrt flussaufwärts über Marienstein, Rebstock, Wasserzell, Obereichstätt, Breitenfurt nach Dollnstein entschieden. Dort war Kaffeepause angesagt und die Rückfahrt bewältigten wir ebenfalls auf dem Altmühltal-Radweg zurück nach Eichstätt.
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- Geschrieben von: Frank Eismann
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- Spannend bis zum Schluss
- Aus dem Leben eine Profi Radsportlers - Teil 2
- Mit den Altensteigern nach Eberbach am Neckar
- Rund um die Thoma Wiese 2017
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- Eröffungsfahrt forice89 am 1.April 2017
- Spieleabend beim Hallentraining
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- Jahreshauptvesammlung die 28ste