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- Geschrieben von: Frank Eismann
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Dachauer Bergkriterium 2022
Am vergangenen Montag 15.8.22 war endlich wieder das Bergkriterium der Soli Dachau. Nach drei Jahren der Tristes konnten wir mit Spannung unsere Runden drehen. Erst einmal ein herzliches Dankeschön an unsere Freunde der Soli Dachau die alles sehr professionell durchgezogen haben. Auch verneigen wir uns vor den ganzen ehrenamtlichen Helfern denn ohne sie würde das alles nicht funktionieren.
Wir hatten schon vor Wochen an unsere Mitglieder einen Aufruf gestartet daran teilzunehmen und einige haben es erhört. Am Morgen der Veranstaltung sah es aber noch nicht nach Rad Wetter aus es regnete. Gott sei Dank verzogen sich die Regenwolken und ab 10 Uhr war es dann schon trocken auf den Dachauer Straßen. Vier Mutige foricler fanden sich dann für das Hobbyrennen um 12 Uhr ein. Drei Neulinge und ein Wiederholungstäter. Aleksej , Martin W. und Angelo M. waren die Frischlinge bei diesem Rennen mit null Erfahrung und sie wussten nicht auf was sie sich da eingelassen haben.
Nachdem wir uns 30 Minuten eingefahren hatten suchten wir uns am Start unseren Platz. Nach den ganzen Ansprachen fiel um 12:05 der Startschuss. Zehn Runden, 13,5 km bei 240 hm mussten absolviert werden und die haben es in sich denn man ist immer auf Vollgas es gibt keine Erholungsphasen Puls auf Anschlag. Angelo war der Pechvogel des Rennens denn seine Schaltung fiel im Rennen aus und er musste mit nur einem Gang das Rennen zu Ende fahren. Martin war richtig stark er fand von Anfang an sein Tempo und spulte es bis zum Ende ab.
Aleksej befolgte meinen Ratschlag das Rennen langsam anzugehen um zu lernen. Alle drei haben mit tollen Leistungen unseren Verein hervorragend präsentiert und waren froh dabei gewesen zu sein.
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- Geschrieben von: Judith Schlumberger-Steger
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Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause kann sich Dachau wieder auf ein großes Radsportspektakel freuen. Zum 18. Mal richtet R+F forice 89 am 12. Juni das „Franz-Xaver-Böhm-Gedächtnisrennen - Rund um die Ludwig-Thoma-Wiese“ aus. In fünf Rennblöcken werden insgesamt 15 verschiedene Rennklassen auf die Strecke geschickt. Für Kinder ab sechs Jahren gibt’s ein Fette-Reifen-Rennen, bei dem sie mit ihrem ganz normalen Radl zwei kurze schnelle Runden über die Ludwig-Thoma-Wiese flitzen können.
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- Geschrieben von: David Weidelener
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Rennbericht – 3 Rosen Cross Moosburg von David Weidelener
Am Sonntag, den 20.11.21 bin ich beim 3 Rosen Cross in Moosburg gestartet. Da es mein erstes Cross Rennen war und ich mich spontan eine Woche vorher angemeldet hatte, war meine Aufregung bereits am Samstag ziemlich hoch. Ich hatte mich die Woche davor noch mit einem Crosstraining im Rahmen des Jugendtrainings vorbereitet, war aber sonst unerfahren, was diesen Bereich des Rad fahrens angeht.
Also bin ich am Sonntag morgen bereits um 8 Uhr angereist um noch das Training mitfahren zu können. Dann starteten um 9 die ersten Rennen, doch mein Start war erst um 12 Uhr weshalb ich noch ausgiebig Zeit hatte die Strecke anzuschauen und mich warm zu machen.
Gegen 11:50 Uhr begann ich dann etwas nervös zu werden, als wir zur Startaufstellung gerufen wurden und es plötzlich ernst wurde. Es war ein großes Feld, da unsere kleine U17-Klasse zusammen mit der Masters 3 und 4 Klassse startete.
Dann kam der Startpfiff, wir sprinteten alle los und es ging direkt auf den ersten Wiesenabschnitt. Am Anfang war es eine sehr große Gruppe, doch durch die vielen engen Abschnitte zog sich das Feld schnell auseinander. Die Strecke war in zwei Teile aufgeteilt und zwar einen Wiesenabschnitt und einen technischen Teil mit kurzen Anstiegen und Hürden. Ich bin nach 6 Runden, 50 min und einem kleinen Sturz auf Platz 5 gelandet und in der Wertung der oberbayerischen Meisterschaft auf Platz 4. Ich bin zufrieden mit dem Ergebnis, besonders da es mein erstes Rennen war. Außerdem Gratulation an Timon Loderer, der in der Elite Klasse gestartet ist und auf Platz 7 gefahren ist. Ich freue mich in der Zukunft wieder bei einem Crossrennen zu starten.
Vielen Dank an alle Helfer, die dieses Rennen ermöglicht haben und den großartigen Verein, der hinter mir steht.
Ein besonderer Dank geht an Timon Loderer, der mich auf das Rennen vorbereitet und ermutigt hat mitzufahren.
Weitere Bilder und kurze Videos seht ihr wenn ihr auf das Bild klickt
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- Geschrieben von: Thomas Schmittinger
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Wie die Zeit vergeht.
Ich bin noch einen Rennbericht vom August schuldig. Dem „Race around Austria“ in der Challenge Version. Ein auf 24 Std. ausgelegtes Rennen über 560km rund um Oberösterreich. Für mich sind vor allem die Höhenmeter die Herausforderung.
Ich komme Mittwochs Abend in St. Georgen im Attergau an und schaue auch noch gleich an den Start. Dort fahren noch die letzten Starter der großen Schleife rund um Österreich mit über 2.200km los. Wahnsinn.
Der Morgen erwacht und ich hab noch einiges zu erledigen. Startunterlagen, offizieller Radcheck, Verpflegung herrichten und noch etwas ausruhen. Der Start ist um 15.25 Uhr für mich. Ich stehe am Start auf einer großen Bühne und werde interviewt. Was ich mir vornehme. Ich sage unter 24 Std. wäre mein Ziel. So nun ist es raus. Dann geht es auch gleich los. Die ersten 100km Richtung Braunau sind noch recht eben. Hier will ich etwas Zeit rausholen weil mir das gut liegt und es gelingt auch recht gut. Dann biegt es ab Richtung Engelhartszell an der Donau und es wird schön wellig mit den ersten Anstiegen.
Es geht noch recht gut und rollt immer wieder gut. Es ist dann 20.30 Uhr als ich die Donau in Richtung Mühlviertel überquere. Die Nacht kündigt sich auch an, denn die Sonne geht unter. Ich bin noch voll im Plan. Jetzt geht Sie los die Achterbahnfahrt. Nach dem Anstieg von der Donau gibt es nur ein Auf oder Ab. Aber das wusste ich schon, da ich in dieser Gegend viel in meiner Jugend in den Ferien war. Hätte mir das mal einer vor 30 Jahren erzählt. Es ist eine dunkle aber Sternenklare Nacht und es war so Mega, weil bis Mitternacht in jedem Ort noch Zuschauer waren die so unterstützt haben und es dadurch sehr kurzweilig war. Auch hat es das versorgen mit Wasser erleichtert durch die Zuschauer und den Autos von supporteten Fahrern. Danke dafür weil es sonst wirklich schwierig geworden wäre.
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- Geschrieben von: Ludwig Gast
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Mein erstes Rennen - 17. Franz-Xaver-Böhm-Gedächtnisrennen
Die ganze Woche vor dem Rennen hat sich meine Aufregung auf den Sonntag gesteigert. Zudem habe ich jeden Tag überprüft, ob sich noch etwas an der Wettervorhersage ändert, dies war leider nicht so. Ich hatte mich die Tage davor schon auf das Rennen mit ein paar Trainingseinheiten vorbereitet und habe mich sehr gefreut mein erstes Rennen in greifbarer Nähe zu haben und gleich beim Heimrennen in Dachau antreten zu können.
Sonntagmorgen bin ich dann zusammen mit meinem Vater und dem Rennrad im Kofferraum nach Dachau zum Rennen gefahren. Nachdem ich die Startnummer abgeholt und alle begrüßt hatte, habe ich mich umgezogen und angefangen mich auf der Thoma-Wiese aufzuwärmen.
Dann rollte ich langsam zum Start vor und ich muss sagen, dass ich kaum noch aufgeregt war im Vergleich zu den Tagen davor. Mit dem Startzeichen ging es los und es wurde direkt gekämpft. Schon auf den ersten 500 Metern teilte sich das Feld sich in zwei Gruppen, ich war in dem Hinteren der beiden.
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