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- Geschrieben von: Alexander Weber
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6 Stunden Leidenschaft-Emotion-AusdauerNach der wunderschönen Erfahrung in Stuttgart machten wir uns eine Woche später auf den Weg in die Oststeierrmark zur ULTRARadChallenge. Mit 1200 Teilnehmern aus ganz Österreich und dem benachbarten Ausland zählt diese Veranstaltung mit zu den größten und beliebtesten Rad-Events in Österreich. Dort standen Radrennen für Hobby- und FreizeitsportlerInnen über 24, 12, 6 und 3 Stunden in Einzel- und Teamkategorien auf dem Programm. Neben der Königsdisziplin, dem 24-Stunden-Rennen, erfreuen sich die Wettkämpfe über 6 und 12 Stunden immer größerer Beliebtheit. Für uns waren die 10 Runden über 179 km und 1.850 Höhenmeter eine tolle Gelegenheit, beim 6 Stunden Rennen Top-Radsportleistung zu erleben. Am namhaften „Weixelberg“ erfuhren wir in jeder Runde durch die lautstarken Anfeuerungsrufe der zahlreichen Zuschauer:innen und Radfans „Gänsehautfeeling“ pur. Belohnt wurden unsere Strapazen bei diesem anspruchsvollen Event mit Zufriedenheit und Stolz sowie mit dem zweiten Platz für Birgit in der Damenklasse 50+. Diese sportlichen Erfolge spornen uns an, auch im Jahr 2024 wieder Ziele anzupeilen.
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- Geschrieben von: Birgit Weber
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Brezel-Race Stuttgart
Am 16. Juli wurde in Stuttgart mal wieder ein Radsport-Sonntag erfolgreich durchgeführt. Neben dem Jedermannrennen, dem beliebten Brezel Race, wurde mit dem Women’s Cycling Grad Prix ein neues Radrennen für Profi-Radsportlerinnen geschaffen und ein besonderes Zeichen für den Frauenradsport gesetzt. Auch wir beide haben uns vorgenommen, nach einer dreijährigen Pause wieder Rennluft zu schnuppern.
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- Geschrieben von: Matthias Klaften
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Nachdem ich letztes Jahr als Nachrücker am KOTL teilnehmen und bei der EM im Einzelzeitfahren in Fürstenfeldbruck dank des Vereins als Streckenposten mithelfen durfte, habe ich das Zeitfahren für mich entdeckt.
Das erste Rennen in diesem Jahr zum Tag der Arbeit in Weiden in der Oberpfalz entwickelte sich schon mal recht positiv, so bin ich auf der Suche nach weiteren Rennen in einem überschaubaren Umkreis auf das Rad&Roll Zeitfahren in Tettnang am Bodensee gestoßen, ausgerichtet vom RSV Seerose Friedrichshafen. Die ganze Veranstaltung erstreckt sich über zwei Tage und bietet neben einem Zeitfahren für Jedermann/-frau auch Wettkämpfe im Paracycling und dem Handbiking mit diesen technisch faszinierenden Rädern. Die DM der Gehörlosen findet am Sonntag statt und ist ein weiteres Highlight.
Kurzentschlossen bin ich am Samstag in der Früh dorthin aufgebrochen, um mich noch rechtzeitig nachmelden zu können. Ich bekam also meine Startnummer und fuhr mich ein wenig warm. Leider konnte man nicht mehr auf die Strecke und so musste ich mich eben überraschen lassen, was mich da so erwartet. Der Kurs ging über drei Runden, 3,6 km hin und 3,6 km zurück, insgesamt also 21,6 km. Die Strecke sollte laut Komoot sehr flach sein und durch ein Waldstück führen. Optimale Bedingungen für mich!
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- Geschrieben von: Oliver Lepic
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48. Schwarzbräu StraßenpreisAm Sonntag, den 2.4. stand mit dem 48. Schwarzbräu Straßenpreis für mich und viele andere Fahrer der Saisonauftakt an.
Mit einer sehr nassen und kalten Wettervorhersage vor Augen machte ich mich um 6 :00Uhr mit unzähligen Schichten und Bekleidungskombinationen im Kofferraum auf den Weg nach Zusmarshausen. Doch die dicksten Jacken und Hosen konnte ich zum Glück verstaut lassen, denn dort angekommen begrüßten mich zwar 5-6° und ein bedeckter Himmel, aber der Regen ist glücklicherweise die Stunden davor und auch während dem Rennen ausgeblieben. So ging es nach der Nummernausgabe und kurzem Einrollen zu den Startblöcken.
Zuerst ließen die Veranstalter die KT und Elite Amateure auf die Strecke los, einige Minuten danach folgte mein Block mit Amateuren, U19 sowie den Senioren/Masters Klassen für 3 Runden (81km). Nach dem Startschuss ging es los wie bei einem Cross-Rennen. Alle sprinteten los und rissen ihre Beine aus dem Winterschlaf, in dem Wissen wie wichtig es ist in guter Position vor dem Highlight der Strecke, dem steilen Anstieg in Dinkelscherben, zu sein.
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- Geschrieben von: Frank Eismann
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Dachauer Bergkriterium 2022
Am vergangenen Montag 15.8.22 war endlich wieder das Bergkriterium der Soli Dachau. Nach drei Jahren der Tristes konnten wir mit Spannung unsere Runden drehen. Erst einmal ein herzliches Dankeschön an unsere Freunde der Soli Dachau die alles sehr professionell durchgezogen haben. Auch verneigen wir uns vor den ganzen ehrenamtlichen Helfern denn ohne sie würde das alles nicht funktionieren.
Wir hatten schon vor Wochen an unsere Mitglieder einen Aufruf gestartet daran teilzunehmen und einige haben es erhört. Am Morgen der Veranstaltung sah es aber noch nicht nach Rad Wetter aus es regnete. Gott sei Dank verzogen sich die Regenwolken und ab 10 Uhr war es dann schon trocken auf den Dachauer Straßen. Vier Mutige foricler fanden sich dann für das Hobbyrennen um 12 Uhr ein. Drei Neulinge und ein Wiederholungstäter. Aleksej , Martin W. und Angelo M. waren die Frischlinge bei diesem Rennen mit null Erfahrung und sie wussten nicht auf was sie sich da eingelassen haben.
Nachdem wir uns 30 Minuten eingefahren hatten suchten wir uns am Start unseren Platz. Nach den ganzen Ansprachen fiel um 12:05 der Startschuss. Zehn Runden, 13,5 km bei 240 hm mussten absolviert werden und die haben es in sich denn man ist immer auf Vollgas es gibt keine Erholungsphasen Puls auf Anschlag. Angelo war der Pechvogel des Rennens denn seine Schaltung fiel im Rennen aus und er musste mit nur einem Gang das Rennen zu Ende fahren. Martin war richtig stark er fand von Anfang an sein Tempo und spulte es bis zum Ende ab.
Aleksej befolgte meinen Ratschlag das Rennen langsam anzugehen um zu lernen. Alle drei haben mit tollen Leistungen unseren Verein hervorragend präsentiert und waren froh dabei gewesen zu sein.